Case study (Fallstudie)
14. Januar 2021Hard Selling
14. Januar 2021Multi-Channel-Vertrieb
Beim Multi–Channel–Vertrieb werden Produkte und Dienstleistungen über mehrere Vertriebskanäle angeboten, um Käufern ein breiteres Spektrum von Möglichkeiten zu bieten. Die bekannteste Variante ist dabei eine Mischung aus stationärem Offlinehandel und Onlinehandel.
Die Liste möglicher Vertriebskanäle ist sehr lang und bringt ein enormes Maß an Flexibilität mit sich, wie z.B.:
- Eigener Einzelhandel
Hier verkaufen Sie Ihre Waren stationär in einem eigenen Geschäft. Wichtig ist, dass Sie hierbei ein möglichst breites Angebot und die Highlights aus deinem Sortiment anbieten, um einen möglichst hohen Durchlauf und eine gute Kundenansprache zu erreichen.
- E-Shop
In Ihrem eigenen Online-Shop können Sie alles anbieten, was Ihr Sortiment hergibt. Wichtig ist hierbei, dass Sie eine gut strukturierte Gliederung und einen möglichst barrierefreien Einkauf ermöglichen, wie z.B. Kwerk.
- Handelsportale
Wie bereits erwähnt, gibt es den Vertrieb über Ebay und Amazon. Hier sind Sie einer von vielen und darauf angewiesen, dass zumindest einige Ihrer Produkte möglichst gefragt sind. Durch die Vernetzung der Artikel eines Händlers haben Sie auch hier einen eigenen kleinen Online-Shop. Die Größe des Portals ermöglicht Ihnen aber eine zusätzliche Reichweite.
- Outlet-Store
Neben dem Online-Handel bietet sich dieser vor allem dann an, wenn Sie eigentlich größere Mengen anbieten, aber auch brauchbare Ausschuss-, B- oder Retourenware haben, die Sie noch irgendwie zu Geld machen möchten. Als Hauptzweig bietet sich das Outlet eher nicht an, jedoch als sinnvolle Ergänzung für den Direktvertrieb am Herstellungsort (bei eigener Produktion) oder Lagerort (bei Handelsunternehmen).
- Vertrieb an den Groß- und Einzelhandel
Man muss nicht immer nur selbst vertreiben, sondern kann auch vertreiben lassen. Wenn Sie es schaffen, Ihre Ware an den Groß- und Einzelhandel abzusetzen, haben Sie die Möglichkeit, große Produktmengen gut verkäuflich zu platzieren. Wichtig ist hierbei, dass Sie auch tatsächlich hohe Stückzahlen produzieren und in guter Qualität liefern können.
- Vertrieb über den eigenen Außendienst oder Handelsvertreter
Sie können Ihre Ware auch direkt bei dafür infrage kommenden Kundengruppen anbieten lassen. Das klassische Beispiel hierfür wäre der Staubsaugervertreter, aber auch die bekannten Tupper-Partys. Je nach Produkt können die Möglichkeiten auch hier weitaus vielfältiger sein, beispielsweise über direkten B2B-Verkauf.
- Franchise-Systeme
Ihr Unternehmen läuft sehr gut und hat einen etablierten Markennamen? Dann können Sie auch andere Unternehmer dieses Konzept in Form eines Franchise-Systems übernehmen lassen. Sieverdienendabei mit und steigern Ihre Reichweite.