Semantische Systeme bzw. Suchmaschinen
7. Januar 2020SCRUM-Methode
15. April 2020Wissensdatenbanken
Wissensdatenbanken (knowledge database) sind ein fester Bestandteil des Wissensmanagements. Die Wissensdatenbank-Vorteile sind, dass sie das gesamte Wissen eines Unternehmens (z.B. Dokumente, Bilder, Videos) sammeln und es für Mitarbeiter schnell verfügbar machen – zu jeder Zeit und an jedem Ort. Eine Herausforderung der Wissensdatenbank für Unternehmen ist, dass das Wissen „flüssig“ ist, sich schnell verändert, veraltet und damit oft nicht mehr relevant ist. Es gilt also, die Wissensdatenbanken regelmäßig mit neuem Wissen zu „füttern“ und Informationen zu aktualisieren. Der Aufbau einer Wissensdatenbank kostet Zeit und Geld – für Organisation, Hard- und Software sowie für das Anpassen und Einrichten (Schnittstellen!) des Wissensmanagementsystems. Wer eine Wissensdatenbank erstellen will, braucht spezialisierte Mitarbeiter. In größeren Unternehmen sind Wissensdatenbanken heute Standard. Kleinere und mittlere Unternehmen scheuen diese Investitionen dagegen oft.
Es gibt heute eine Vielzahl an Wissensdatenbank-Software, die das Wissen verwaltet und zugänglich macht. Die Wissensmanagement-Software erlaubt beispielsweise die Dokumentenverwaltung (Dokumentenmanagement), Ideenverwaltung oder das Management des gesamten Wissens (knowledge management). Je nach Unternehmen eignen sich unterschiedliche Wissensmanagement-Werkzeuge:
- Wissensdatenbanken (Strukturierung, Workflows, gemeinsame Arbeit an Dokumenten)
- Intranet
- Mitarbeiterportal
- Share Points
- Clouds
- Wikis
- Groupware/Collaboration Management Systeme (Interaktion der Mitarbeiter)
- Enterprise Search Engines für größere Unternehmen zur Dokumentensuche
Auch gibt es Lösungen, die Wikis mit Social Media-Werkzeugen verbinden. Einige Hersteller bieten eine Wissensdatenbank Freeware (Wissensdatenbank open source) an.