Kundengesprächsziele
15. Dezember 2018Fachbuch für agiles Führungscoaching: „Umsetzen statt Scheitern“
10. Januar 2019Business Process Manager: Prozessmanagement-Studium erfolgreich bestanden!
Bereit zum Einsatz für Ihre Prozessoptimierung.
Eine Vielzahl an Prozessen in Unternehmen ist ineffizient; wieder andere sind überhaupt nicht notwendig. Den meisten Prozessen aber fehlt der direkte Bezug zum Markt und somit der Kundenfokus „Voice of customer“ und genau das ist entscheidend für die Wertschöpfung eines erfolgreichen Unternehmens.
Die Prozessmanagement-Weiterbildung hatte zum Ziel, meine bereits vorhandenen Fähigkeiten des Prozessmanagements weiterzuentwickeln. Sie umfasste das Kennenlernen einer Vielzahl von neuen Tools und Methoden, die hilfreich sind, strukturiert und professionell bei der Prozessorganisation, Prozessgestaltung sowie Prozessoptimierung vorzugehen.
Studieninhalte
Total Value Management
Grundlagen des Managements (Managementprozesse, Instrumente, Methoden und Verfahren) – Grundlagen des Prozessmanagements (Grundlagen und Zielsetzungen, Prozessorientierte Organisationsgestaltung, Spektrum des Prozessmanagements) – Potenzialorientiertes Wertmanagement (Potenzialorientierte Wertansätze, Investitionsprozess, integrativer Finanzplanungsprozess, Produktbewertungsprozess) – Produktorientiertes Wertmanagement (Tradierte Zuschlagskalkulation, Activity Based Costing, Target Costing, Life Cycle Costing) – Prozessorientiertes Wertmanagement (Tradierte Konzepte der Kosten- und Leistungsrechnung, Management der Prozesskosten, Supply Chain Costing).
Lean Management
Philosophie des Lean Managements (Entwicklungslinien, Basisstrategien und Prinzipien) – Unternehmensorganisatorische Methodenbausteine – Team- und Gruppenarbeit – Kaizen – Regelkreise zur Problemlösung – Betriebliches Vorschlagswesen – Produktorganisatorische Methodenbausteine (Just in Time, Simultaneous Engineering, Total Quality Management, Total Productive Maintenance) – Change Management, Krisenmanagement und Reengineering (Konzeptionelle Ansätze und Vorgehensweise).
Operations Management
Forschungs- und Entwicklungsprozess (Referenzprozess, Netzplantechnik, Meilenstein-Trendanalyse, Earned Value Analyse) – Auftragsannahmeprozess (Referenzprozess, Programmplanung, Zweidimensionale Planungsprobleme, Mehrdimensionale Planungsprobleme – Beschaffungsprozess (Referenzprozess, ABC- und RSU-(XYZ)-Analyse) – Deterministische und stochastische Bedarfsermittlung, Bestell- und Lagerhaltungspolitik, Statische und dynamische Losgrößenverfahren) – Termin- und Kapazitätsplanungsprozess (Referenzprozess, Durchlaufterminierung, Kapazitätsterminierung und -abgleich, Optimierungsansätze) – Durchführungsprozess (Referenzprozess, Belastungsorientierte Auftragsfreigabe, Optimized Production Technology, Retrograde Terminierung, Prioritätsregeln, KANBAN, Fortschrittszahlenkonzept, CONWIP).
Soft Skills
Personal Soft Skills (Moderationstechniken, Präsentationstechniken, Verhandlungstechniken, Networking) – Team Soft Skills (Gruppendynamik und Teambildung, Kreativitätstechniken) – Einsatztrainings (Konfliktmanagement, Motivationstechniken).
Supply Chain Management
Netzwerkprozesse (Grundidee und Erscheinungsformen, Formen der Koordination, Prinzipien der Koordination, Instrumente der Koordination, Mechanismen der Koordination, Gestaltungsansätze) – Supply Chain Prozesse (Begriffe und Auffassungen, Rahmenbedingungen, Probleme, Bullwhip-Effekt) – Ziele und Erfolgsfaktoren – Efficient Consumer Response – Modell von Bowersox – Modell von Metz – Supply-Chain-Planung und -Steuerung (Supply-Chain Segmentierung, Interorganisatorische Programmplanung, Abstimmung der Teilprozesse, Supply-Chain-Controlling).
Informationsmanagement
Prozessmodellierung (Modellierungswerkzeuge, Ist-Modellierung, Soll Modellierung, Prozess-Roll-Out) – Prozessanwendungen (Informationsbeschreibung, HTML, XML, Java) – Informationsaustausch (Klassisches EDI, Web EDI) – Unternehmensinterne Prozessanwendungen (PPS Systeme, ERP-Systeme, Workflow-Management-Systeme, Groupware) – Unternehmensübergreifende Prozessanwendungen (E-Business-Anwendungen im Beschaffungsprozess, E-Business-Anwendungen im Produktionsprozess, E-Business-Anwendungen im Absatzprozess).
Qualitätsmethoden und -managementsysteme
Qualitätsmanagement (Total Quality Management, Perspektiven, Qualitätsnormen und Regelwerke, Business Excellence Modelle) – Methoden der Qualitätsplanung (Quality Function Deployment (QFD), TRIZ in der Produktentwicklung, FMEA, Benchmarking) – Methoden der Qualitätslenkung (Statistische Prozessregelung, Design of Experiments, Poka Yoke und KVP, Qualitätsregelkarten) – Methoden der Qualitätsprüfung, (Inspektion, Produkt-,System- und Lieferantenaudits) – Methoden der Qualitätsanalyse (Kundenbefragung, Fehlerbaumanalyse, Zuverlässigkeitsanalyse) – Qualitätsmanagementsysteme – Fallstudienbetrachtung (Automobilzulieferer, Automobilkonzerne, Konsumgüterhersteller).
Six Sigma
Prinzipien des Six Sigma Systems (Schlüsselkonzepte, Six Sigma Implementierung) – Six Sigma Organisation (Entwicklung der Six Sigma Ressourcen, Six Sigma Struktur im Unternehmen) – DMAIC-Verbesserungsprojekte (Projektmanagement, Teammanagement, Veränderungsmanagement) – Six Sigma Fallstudien. Abschluss zum Yellow Belt (Six Sigma).